Aktuelles
Hospizdienst eröffnet neue Zweigstelle
Mangel an Psychotherapieplätzen stellt Haupt- und Ehrenamtliche vor große Aufgaben Oberkirch.
Der ökumenische Hospizdienst Acher-Renchtal hat im Zentrum für Gesundheit Oberkirch eine Zweigstelle eingerichtet. Wo früher das Café und die Aufnahme des Krankenhauses waren, gibt es jetzt einen Gruppenraum, einen Besprechungsraum und ein Büro.
Eine neue hauptamtliche Koordinatorin aus Oberkirch verstärkt das Team. Für die Fahrten zu Beratungsgesprächen bei Schwerkranken und Sterbenden im ganzen Renchtal steht ein neues Dienstfahrzeug zur Verfügung. Aufgabe des ambulanten Hospizdienstes ist es, Sterbende und ihre Angehörigen zu begleiten und zu unterstützen. Seitdem das Einsatzgebiet bis ins obere Renchtal erweitert wurde, haben die Koordinatorinnen Silke Bohnert, Judith Wiegert und Stefanie Wimmer keine ruhige Minute mehr. Die Zahl ihrer Einsätze ist deutlich gestiegen. Zum 1. Mai hatte sich die Hospizgruppe Oberes Renchtal dem Hospizdienst Acher-Renchtal angeschlossen. Um alle Angebote für Trauernde aufrechtzuerhalten und auszubauen, braucht der Hospizdienst dringend Spenden.
Seit 1. Juni gibt es im neuen Büro im Gesundheitszentrum Oberkirch jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr eine offene Sprechstunde und Termine jederzeit nach Vereinbarung. „Das ist ein guter Anlaufpunkt für die Menschen aus Oberkirch und dem Renchtal“, freut sich Silke Bohnert. Ihr Wunsch ist es, die ambulante Hospizarbeit im Renchtal zu stärken und zu erweitern.
Neu in ihrem Team ist Natalie Wimmer aus Zusenhofen. Die Krankenschwester mit Palliativ-Care-Weiterbildung qualifiziert sich aktuell zur Koordinatorin im Hospizdienst. Sie war zuvor ehrenamtlich als Hospizbegleiterin tätig. Die Koordinatoren beraten in palliativ-pflegerischen Fragen und vermitteln außerdem Hilfsangebote. Diese Woche stellte das Autohaus Huber aus Oberkirch den Hauptamtlichen für die Fahrten zu den Menschen im Renchtal einen Kleinwagen zur Verfügung. „Das ist top“, freut sich die Leiterin Silke Bohnert. „Jetzt können wir die Arbeit vertiefen.“
Dazu gehört der Ausbau von Kontakten zu den Pflegeheimen im Renchtal und die Ausbildung weiterer ehrenamtlicher Hospiz- und Trauerbegleiter. Im Januar beginnt in Oberkirch ein neuer Kurs für Hospizbegleiter. „Wir haben bisher acht Anmeldungen und es sind noch Plätze frei“, sagt Silke Bohnert. Hospizbegleiter besuchen Schwerkranke und Sterbende ganz ohne Kosten für die Betroffenen und schenken ihnen regelmäßig ehrenamtlich Zeit und Aufmerksamkeit. Insgesamt hat der Hospizdienst Acher-Renchtal derzeit 70 ausgebildete Hospiz- und Trauerbegleiter.
Zwei neue feste Gruppen für Trauernde haben gerade begonnen und laufen noch bis März. „Unser Gruppenraum in Oberkirch soll ein Begegnungsort für Trauernde werden“, sagt Koordinatorin Judith Wiegert. Alle zwei Monate werde man im Gesundheitszentrum Oberkirch samstags ein offenes Frühstückscafé für Trauernde anbieten. Auch die Selbsthilfegruppe für Verwitwete, die bisher im Gemeindehaus St. Michael zusammenkam, wird den neuen Gruppenraum nutzen. „Ärzte schicken Trauernde zu uns, weil es einen Mangel an Plätzen in der Psychotherapie gibt“, sagt Silke Bohnert. Es sei wichtig, Menschen in Trauer aufzufangen, die alleine sind. Mit Trauergruppen, Trauerwandern oder Trauercafés schafft der Hospizdienst Gelegenheiten, über den Verlust zu sprechen.
Doch die Ausbildung von Trauerbegleitern und ihre professionelle Begleitung wird nicht von den Krankenkassen finanziert. Hier ist der Dienst dringend auf Spenden angewiesen.
Drei hauptamtliche Mitarbeiter koordinieren die Einsätze des Hospizdienstes Acher-Renchtal: Natalie Wimmer, Silke Bohnert und Judith Wiegert (von links). Foto: Michaela Gabriel Dieser Artikel wurde aus der BNN-App geteilt.
Neues Auto für den Standort Oberkirch
Im Novermber konnten wir unser zweites Auto
für den Standort Oberkirch in empfang nehmen.
Vielen Herzlichen Dank an das Autohaus Huber für Ihre Unterstützung!
Homepage Autohaus Huber in Oberkirch
Sitzung der Hospizgemeinschaft Ortenaukreis
-Erst die Arbeit, dann das Vergnügen-
Um flächendeckend an einem Strang zu ziehen, treffen sich alle Hospiz Einrichtungen
aus dem Ortenaukreis vier mal im Jahr zum themenbezogenen Austausch.
Auf den Märkten für euch vor Ort
Um in der Öffentlichkeit präsent zu sein sind wir regelmäßig auf Märkten in der Umgebung anzutreffen.
Trauen Sie sich unverbindlich mit uns ins Gespräch zu kommen.
Besuch von Dr. Hoggenmüller
Die samen der Vergangenheit sind die Früchte der Zukunft." (Buddha)
Herr Dr. Hoggenmüller eins der Gründungsmitglieder unseres Dienstes war heute (18 September) zu Besuch in unseren Räumlichkeiten.
Vielen Dank für Ihr Herzblut und Engagement! Wir spüren heute noch Ihre Verbundenheit zur Hospizarbeit.
Vor mittlerweise 30 Jahren wurde durch unsere Gründer die Not der schwe Kranken und Sterbenden Menschen sowie ihre Femilien erkannt. Sie haben den Mut aufgebracht den Hospizdienst innerhalb des multiprofessionellen Team aufzubauen.
Unsere Gründungsmitglieder:
- Frau Sr. Franziska Zähringer, damalige leiterin der sozialsataion Achern
- Berta Habermehl von der Caritas-Konferenz
- Emmy Wenzler, Krankenschwester
- Herr Dr. Hoggenmüller praktizierender Arzt in Achern
Sie alle haben, inspiriert von der internationalen Hospizbewegung, den wertvollen Grundstein für uns gelegt.
Dafür sagen wir unendlich DANKE!
Wir haben ein neues Teammitglied - der Trosttieger
Der Trosttieger ist bei uns eingezogen. Wir freuen uns, dass du bei uns bist!
Er ist das Mutter-Tochter-Herzensprojekt von Petra und Nina.
Der Trosttieger möchte Kindern aber auch Erwachsene auf der Reise durch das Land der Gefühle nach einer Verlusterfahrung begleiten und Sicherheit schenken.
Wenn Ihr mehr über seine Zauberkraft und seine Geschichte wissen wollt,
dann besucht Ihn auf seiner persönlichen Siete. Homepage vom Trosttieger
Danke für dieses tolle Projekt.
Klausurtag der Hospizgemeinschaft Ortenau
Am 17.07 hatten wir unseren jährlichen Klausurtag mit der Hospizgemeinschaft Ortenau in Haslach.
Wir haben uns gemeinsam auf den Weg gamacht für uns die Grenzen der Huspizarbeit und ihre Auswirkungen zu erörtern.
Es war ein wertvoller Austausch mit viel Reflexion und Anregungen zur Entwicklung.
Die Hospizgemeinschaft setzt sich zusammen aus allen ambulanten Hospizdiensten der Region, dem medizinischen Palliativ-Team, dem stationären Hospiz und dem Kinder- und Familienhospizdienst.
Unser Ziel ist es, gemeinsam den Hospizgedanken zu tragen und eine flächendeckende Versorgung bieten.
Verabschiedung sowie Neuvorstellung von Kollegen
Im Rahmen eines gemütliches Abends wurde unsere langjährige Kollegin Frau Schattner verabschiedet. Sie kam 2018 in unser Team und hat es mit ihrereinfühsamen und ruhigen Art stets bereichert. Nun ist kann Sie auf Grund eines Wohnortwechsels nicht mehr Teil unseres Team sein. Wir wünschen ihr für Ihren weiteren Weg nur das Beste! Vielen Dank für Dich!
Bei der Gelegenheit haben wir den Ehrenamtlichen unsere zwei neuen Mitarbeiterinnen vorgestellt. Frau Wimmer und Frau Follman komplettieren nun unser Team. Herzliche wilkommen bei uns! Wir freuen uns auf die kommende Zeit.
(Bild Koordinatorenteam: Herr Scheurer, Frau Wiegert,
Frau Bohnert, Frau Schattner, Frau Wimmer und Frau Follmann)
Besuch von der Firma Wachswerk
Auf der Messe Leben und Tod in Freiburg haben wir eine nette Begegnung mit der Firma Wachswerk.Sie stellen Wachsplatten mit Ätherischen ölen her, die jedermann zuhause in einfacher Weise anwenden kann.
Dieses Konzept hat unser Interesse geweckt und kurzerhand haben wir beschlossen, Sie zu uns einzuladen. So haben unsere Ehrenamtlichen die Möglichkeit erhalten sich damit vertraut zu machen können.
Ab sofort wird jede Hospiztasche mit einer Wachsplatte ausgestattet sein, sodass wir sie im Einsatz vorstellen und anwenden können.
Hier gehts zur Firma Wachswerk
Hier gehts zur Messe Leben und Tod...
Beauftragung neuer Hospizbegleiter*innen
Am Samstag, den 8. Juni 2024 haben 9 Frauen und Männer ihren Vorbereitungskurs vollendet und wurden als frisch gebackene Hospiz-begleiterinnen und -begleiter feierlich für ihren Dienst beauftragt.
Die Begleitung von kranken und sterbenden Menschen sowie ihren An- und Zugehörigen ist ein anspruchsvolles Ehrenamt, das ein hohes Maß an Reflexionsbereitschaft, Sensibilität und Empathie sowie viel eigene innere Kraft voraussetzt. Der Vorbereitungskurs zielt daher darauf ab, die Hospizbegleiter*innen umfassend auf diese besondere Aufgabe vorzubereiten.
Dies geschieht unter anderem durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie und Sterblichkeit, durch das Absolvieren eines Praktikums in einem Hospiz oder auf einer Palliativstation sowie durch die Vermittlung umfangreicher Informationen rund um die Themen Tod und Trauer. Die Kursteilnehmer*innen hatten im Laufe zahlreicher Treffen über einen Zeitraum von zehn Monaten Gelegenheit, ihren eigenen Umgang mit Tod und Trauer zu reflektieren, erste praktische Erfahrungen auf diesem Gebiet zu sammeln, sich fundiertes Wissen anzueignen und eine hospizliche Haltung zu entwickeln.
Wir danken allen für ihre Bereitschaft, sich in unserem Dienst zu engagieren und heißen sie ganz herzlich willkommen!!!
Willkommen in unserem Team Oberes Renchtal!
Am 16. Mai fand der erste gemeinsame Gruppenabend von der Koordiantorinnen Frau Bohnert und Frau Wiegert im schönen Oppenau statt.
Begleitet von Pfarrer Kimmig, der die ehemals reine Ehrenamtsgruppe stets gefördert und begleitet hat.
Es war eine wertvolle gegenseitige Begegnung und wir freuen uns über die neuen Teammitglieder die reichlich Erfahrung und viel Freude im Ehrenamt mitbringen.
Danke für euer Vertrauen in uns.
Hospizdienste schließen sich zusammen
Betreuung von Schwerkranken und Sterbenden weiter gewährleistet / Ehrenamtliche begleiten Trauernde
Oppenau (red). Die Hospizgruppe Oberes Renchtal hat sich mit dem Ökumenischen Hospizdienst Acher-Renchtal zusammengeschlossen. Die Gruppe im Oberen Renchtal besteht seit 1997. Auf Initiative des damaligen Diakons Albert Bieser schlossen sich hier laut Mitteilung Männer und Frauen zusammen, denen die Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen sowie ihrer Angehörigen eine Herzensangelegenheit war. Die Gruppe besteht derzeit noch aus sieben aktiven Mitgliedern, die alle ehrenamtlich diese Aufgabe wahrnehmen.
Beim Zusammenschluss am vergangenen Freitag unterzeichneten Pfarrer Klaus Kimmig und Monika Matus die notwendige Vereinbarung im Namen des Oberen Renchtals, für den Hospizdienst Acher-Renchtal unterschrieben Pfarrer Christof Scherer und die leitende Koordinatorin Silke Bohnert das Schriftstück im Bruderpark in Oppenau.
Es sei ein „längerer Prozess schon“ gewesen, erläuterte Pfarrer Kimmig, der zu diesem Schritt führte. In Gesprächen miteinander hätten sich alle Aktiven für den Zusammenschluss ausgesprochen, berichtete Monika Matus. Wurde bisher im Oberen Renchtal die Koordination der Einsätze ehrenamtlich geleistet, laufen nun die Fäden bei den insgesamt vier hauptamtlichen Koordinatoren zusammen. „Koordination ist ein unheimlich breites Feld“, stellte Silke Bohnert klar. Insgesamt kann der Hospizdienst Acher-Renchtal nun mit rund 70 aktiven Ehrenamtlichen Hospizdienst und Trauerbegleitung für Menschen anbieten. Auch palliativpflegerische Beratungsgespräche sind durch ausgebildetes Fachpersonal möglich. Teilweise kann auch eine Abrechnung über die Kassen erfolgen. Der Hospizdienst, der sich bei seiner Gründung 2017 „ganz bewusst Dienst genannt“ hat, so Silke Bohnert, wird neben einem Büro in Achern auch in Oberkirch eine Anlaufstelle und Gruppenstunden anbieten. Für das Renchtal werden Silke Bohnert und, nach entsprechender Einarbeitung, Manuela Follmann als Koordinatorinnen zuständig sein.
Pfarrer Klaus Kimmig freute sich, dass dieser „wertvolle Dienst“ durch diesen Zusammenschluss eine tragfähige und auch „finanziell, personell und qualitativ“ sichere Basis gestellt werden konnte. Um den Hospizgedanken in der Region weiterzuentwickeln und bekannter zu machen, wollen die Koordinatorinnen auch in den Pflegeheimen Präsenz zeigen und aktiv in die Werbung um neue ehrenamtliche Helfer einsteigen. Menschen, die sich für diese Aufgabe interessieren, werden durch ausführliche Schulungen an verschiedenen Orten dabei gut auf ihre Aufgabe vorbereitet. Der nächste dieser Vorbereitungskurse startet im kommenden Jahr.
Vortrag "Wie ist das wenn ich sterbe?"
Menschen mit (kognitiven) Behinderungen bis ans Lebensende Begleiten.
Jeder zweite gibt in Deutschland an, dass er/sie Zuhause versterben möchte (Umfrage DHPV 2022).
Der Vortrag von Frau Tonzerverdeutlicht, wie wichtig es ist, sich bewusst zu machen, dass Menschen mit Behinderungen auch in ihrem Zuhause sterben wollen.
Die Lebenswelt der meisten menschen mit Behinerungen findet innerhalb verschiedener Einrichtungen statt.
Hier leben Sie viele Jahre in einem stabilen Netzwerk. Und genau hier, in ihrem sicheren, bekannten Umfeld wollen wir aktiv eine Stütze sein, sodass Sterben vor Ort möglich gemacht werden kann.
Wie Frau Tonzer vermittelt, ist es sowohl Auftrag der Behindertenhilfe als auch der Hospiz- und Palliativarbeit die Menschen mit Behinderungen nach ihren Wünschen und individuellen Bedürfnissen würdevoll im Sterben zu begleiten.
Wir Danken Frau Tonzer für diesen eindrücklichen und lebendigen Vortrag und Freuen uns auf eine gute Begegnung und Zusammenarbeit mit der Behindertenhilfe.
Link zum Buch von Frau Tonzer über das Trauern in Einfacher Sprache...
30 Jahre Hospizdienst Acher-Renchtal
"Hospizdienst feiert das Leben"
Ehrenamtswochenende
Kleine Einblicke in unser diesjähriges Ehrenamtswochenende.
Wir hatten unglaublich viel Freude, wertvollen Autausch und ein gutes Miteinander. Danke, dass es euch gibt!
Am Freitag Abend gab es einen kreativen Impuls zur Trauerverarbeitung von Frau . Selbst die Ehrenamtlichen, die sich selbst als absolut unkreariv einordnen, haben neue Sieten an sich entdeckt und waren mit Freude dabei.
Beim gemütlichen Abend konnten wir uns gegenseitig durch vielfältige Privatgespräche näher kennenlernen und austauschen.
Den ganzen Samstag haben wir uns mit der würdezentrierten Gesprächsführung beschäftigt. Hier hat uns Herr Stippich vom Kinder und Familienhospizdienst Offenburg mit seinem Wissen und zahlreichen Beispielen wie auch mit aktivber Gruppenarbeit durch den Tag geführt.
Am Ende waren alle zufrieden und gefüllt mit Informationenj die noch lange Zeit nachwirken werden.
Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit mit den referenten und den treuen Ehrenamtlichen die unseren Dienst zu etwas ganz besonderem machen.
Dankeschönfrühstück 2024
Ohne unsere Ehrenamtlichen würde unser Dienst nicht existieren, daher einen großen Applaus für alle unseren Ehrenamtlichen die so viel Zeit und Wissen für Menschen am Lebensende und ihren Familien schenken, sowie auch trauernde Menschen ein Stück lang Weggefährte sind!
Bei einem gemütlichen Frühstück haben wir auf das wir vergangene Jahr zurück geschaut und einen Blick in die Zukunft geworfen.
Ein besonderes Dankeschön bekamen unsere Jubilare mit 10 und 15 Jahre treue. Einen Glückwunsch auch an alle Trauerbegleiter mit abgeschlossener erweiterten Trauerausbildung!
(Monika Klemm, Leitede Koordinatorin Silke Bohnert, Julita Parisel,
Koordinator Manfred Scheurer, Irmgard Hund, Koordinatorin Stephanie Schattner,
Koordinatorin Judith Wiegert und Hubert Allgeier)
Jahr 2024
Spendenaktion bei Kaufhaus Peters in Achern
Heute haben wir die Spenden, gesammelt durch die Packstation für Weihnachtsgeschenke von Kaufhaus Peters in Achern entgegengenommen.
Wir sind sehr Dankbar für die wertvolle Zusammenarbeit. Sie sind uns eine große Unterstützung!
Schon viele Jahre finden Sie unsere Spendenlässchen an den verkaufsthresen. Wir bedanken uns hiermit auch bei den Kunden des Kaufhauses für Ihre Spenden!
Wie sie sehen, kommen Ihre Spenden regelmäßig bei uns an.
Wir finanzieren aus diesen Spenden alle Ausgaben, die wir nicht durch die Krankenkasse refinanziert bekommen.
Dies betrifft vor allem die komplette Arbeit rund um das Thema Trauer. Von der Aus- und Wieterbildung der Ehrenamtlichn, der Organisation und der Durchführung aller Trauerangeboten.
Alle unsere Angebote, sowohl in der Hospizarbeit als auch in der Trauerarbeit sind für die Betroffenen kostenfrei!
(Herr Brutschin Kaufhausleiter, Frau Wiegert Hospizdienst und
Frau Rösch Verkäuferin des Kaufhauses Achern
Ein herzliches Dankeschön an alle Spenden!
)
Claudia Braun geht in den Ruhestand
Die gelernte Krankenschwester arbeitete als Hospizbegleiterin und Koordinatorin in Oberkirch
Oberkirch (red). Auf ihren bayerischen Humor und ihr herzhaftes Lachen muss der Hospizdienst Oberkirch jetzt verzichten. Claudia Braun, die den Dienst mit aufbaute und viele Jahre leitete, geht am Freitag, 1. Dezember, in Rente. Bei einer Feier im Gemeindehaus St. Michael Oberkirch wurde ihr größtenteils ehrenamtlich geleisteter Einsatz gewürdigt, teilte der Hospizdienst mit.
Die Kirchengemeinde Oberkirch sei durch das Wirken von Claudia Braun gesegnet worden, sagte Dekan Georg Schmitt. Als Hospizbegleiterin und Koordinatorin habe sie 26 Jahre lang wertvolle Arbeit geleistet und dabei selbst segensreiche Momente erlebt, „trotz der Schwere und Ernsthaftigkeit mancher bedrückender Situationen im Angesicht des Sterbens und des Todes.“
Die vergangenen fünf Jahre seit 2018 seien besonders herausfordernd gewesen, sagte die Leiterin des seit Februar bestehenden ökumenischen Hospizdienstes Acher-Renchtal, Silke Bohnert. Man habe wertschätzend und konstruktiv zusammengearbeitet, um den Hospizdienst in der Region auf neue Beine zu stellen. Claudia Braun habe dabei Mut bewiesen und eine Kooperation und später die Fusion angestrebt. Die 63-Jährige stammt aus Dillingen an der Donau und arbeitete im Allgäu als Krankenschwester, bevor sie 1995 inOberkirch heiratete und für die Sozialstation St. Elisabeth tätig wurde. Sie war 1997 an der Gründung eines ehrenamtlich getragenen Hospizdienstes für Oberkirch beteiligt und leitete ihn von 2001 bis 2019 ehrenamtlich. Die letzten viereinhalb Jahre war ihre Koordinatoren-Tätigkeit für die Einsätze von bis zu 20 ehrenamtlichen Hospizbegleiter eine Teilzeitstelle bei der katholischen Kirchengemeinde Oberkirch.
Die hauptamtlichen Koordinatoren des 2023 gegründeten Hospizdienstes Acher-Renchtal führen ihre Tätigkeit fort.
(Herr Scheurer, Frau Schattner, Frau Bohnert, Frau Braun und Frau Wiegert)
Jahresausflug 2023 unserer Ehrenamtlichen
In diesem Jahr sind wir mit dem Zug zum Karlsruher Hauptfriedhof aufgebrochen.
Bei sehr informativen Führungen konnten wir den Wandel der Friedhofskultur beobachten und viele Arten der Bestattung kennenlernen. Die Trauerarbeit hat hier auch ein Zuhause gefunden. Hier wurde ein Trauerpfad errichtet, bei dem man die Trauerphasen einzeln im wahrsten Sinne des Wortes durchlaufen kann. Auch das Thema Kinder und Trauer wurde kreativ aufgegriffen.
Zum Abschluss geönnten sich alle ein leckeres Mittagessen bei gemütlichem Beisammensein.
Alles in allem war es ein gelungener Team-Tag!
Jahr 2023